Foto: Stadt Aachen_Andreas Steindl
Vortrag
Do, 28.06. um 21.30 Uhr

mensch – maschine

Die RWTH Aachen und das Theater Aachen setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort und zeigen, dass Wissenschaft und Kunst zusammen passen.

Im Anschluss an die Vorstellung „mensch maschine“ von Konstantin Küspert, in der es um einen medizinisch-philosophischen Versuch mit einem menschlichen Gehirn und einem leistungsfähigen Computer geht, findet eine Podiumsdiskussion statt: Heute ist Nenja Ziesen vom Institut für Soziologie, Lehrstuhl Technik- und Organisationssoziologie zu Gast. Sie beschäftigt sich mit der Thematik: „Körper-Technik-Technik-Körper: Konstruiertheiten, Machtverhältnisse und relationale Widerständigkeiten am Beispiel der THS“. Sie untersucht also das Verhältnis von Mensch und Maschine, wenn im Rahmen einer Erkrankung bei der THS (Tiefe Hirn Stimulation)-Behandlung Impulse ins Gehirn gegeben werden.

Die ethische und moralisch fragwürdige Komponente, wenn eine Maschine einen psyschich kranken Menschen behandelt, liegt auf der Hand. Die Diskussion, moderiert von Jens Tervooren,  lädt zum Mitdenken ein und hinterfragt dieses zweifelhafte Machtverhältnis.

Der Eintritt zur Diskussion ist frei.

Donnerstag, 28. Juni 2018
21.30 Uhr
Theater Aachen
Theaterplatz 1, Aachen

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