Batterien reloaded

Kick-off für das Kompetenzcluster „greenBatt“, das E-Mobilität nachhaltiger machen soll.

E-Mobilität ist gut, Batterien sind problematisch. Mit einem digitalen Kick-off startete nun das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Cluster greenBatt. Die Mission besteht darin, Rohstoffkreisläufe innerhalb des Batterielebenszyklus zu schließen und so die Grundlage für eine nachhaltige Elektromobilität zu schaffen. Im Schulterschluss mit der Industrie arbeiten Forschende von insgesamt 34 Instituten deutscher Universitäten und Forschungseinrichtungen in „greenBatt“ gemeinsam an der Entwicklung, Gestaltung und Anwendung innovativer Technologien, Methoden und Werkzeuge für einen energie- und materialeffizienten Batterielebenszyklus und geschlossene Stoff- und Materialkreisläufe. Mit von der Partie: RWTH-Professor Bernd Friedrich und sein Institut für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling IME.

Recycling und Erhöhung der Lebenszeit

Die Forschung umfasst sowohl Batterie-Recyclingprozesse als auch Resyntheseprozesse, um den Einsatz der wiedergewonnenen Materialien in der Produktion zu ermöglichen. Daneben sollen die Verfügbarkeit und Qualität von Daten zur Entwicklung multidisziplinärer Lebenszyklusmodelle und -werkzeuge erhöht als auch Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.

Gemeinsam mit dem Kompetenzcluster „BattNutzung“ bildet „greenBatt“ die Querschnittsinitiative Batterielebenszyklus im Rahmen des Dachkonzepts Forschungsfabrik Batterie des BMBF. Gefördert wird „greenBatt“ mit rund 30 Millionen Euro.

31.03.2021