Der Bergmann und das Weiße Gold

Wenn feines Meissner Porzellan von der Arbeit im Bergbau erzählt

„Der Bergmann und das Weiße Gold“ – Die neue Ausstellung im Couven Museum nimmt Bezug auf die jahrhundertealte Bergbautradition im Aachener Revier, das als das älteste Steinkohlerevier Europas gilt. Und sie zeigt, dass die anstrengende, schmutzige Arbeit unter Tage aufs Vortrefflichste mit der Eleganz feinsten Porzellans zu vereinbaren ist: nämlich in den Exponaten aus der Sammlung der Achim und Beate Middelschulte-Stiftung aus Bochum, eine hochkarätige Privatsammlung, die sich dem Bergbau als einem kaum bekannten Thema der Meissner Porzellanproduktion widmet.

An die 100 Exponate führen den großen Reiz und die erzählerische Vielfalt dieser luxuriösen Tafelzier vor Augen.

Die Porzellanmanufaktur Meissen entdeckte den Bergwerksbetrieb als dekoratives Sujet bereits in
der Mitte des 18. Jahrhundert. Es entstanden exquisite Service und Kleinskulpturen, welche die
Festtafeln der Adelshöfe mit einem sehr ungewöhnlichen Schmuck versahen. Kontrastieren die
tiefdunklen Trachten und Szenerien doch überaus effektreich mit dem delikaten Weiß des feinen
Porzellans.

 
Couven Museum
Der Bergmann und das Weiße Gold
Erlesenes Porzellan aus der Sammlung Middelschulte
11. November 2017 – 25. März 2018
Eröffnung: Freitag, 10. November 2017, um 19.00 Uhr

Hühnermarkt 17
52062 Aachen
Tel.: + 49 241 432-4421
Fax: +49 241 432-4959

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