Vortrag
Di, 10.11. um 19.00 Uhr

Bioökonomie im rheinischen Revier

Innerhalb der Vortrags- und Diskussionsreihe „Bioökonomie – Zukunftskonzept oder Etikettenschwindel?“ widmen wir uns heute der Bioökonomie im rheinischen Revier: Zukunft mit Landwirtschaft und Landwirtschaft mit Zukunft

Ein Abend in lokaler und globaler Perspektive: Das Rheinische Revier steht vor einem Strukturwandel. Welche Bedeutung kann Bioökonomie dabei haben? Wie ist Bioökonomie im Hinblick auf die globale Ernährungssicherheit zu bewerten?

Bioökonomie umfasst die „Erzeugung, Erschließung und Nutzung biologischer Ressourcen, Prozesse und Systeme“ (Nationale Bioökonomiestrategie). Sie hat das Ziel einer nachhaltigen und kreislauforientierten Wirtschaft. Auch wenn ein breiter gesellschaftlicher Konsens hinsichtlich der Abkehr von fossilen Rohstoffen besteht, gibt es kritische Anfragen. Dies betrifft etwa den Import von Biomasse aus den Ländern des Südens, sowie den Einsatz von Genome Editing. Die vorliegende Veranstaltungsreihe beleuchtet diese und andere ausgewählte Aspekte der Bioökonomie.

Es referieren:

  • Professor Ulrich Schurr, Forschungszentrum Jülich
  • Markus Wolter, Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR

Voraussetzung für die Teilnahme vor Ort oder über Zoom ist eine Anmeldung. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenfrei.

Dienstag, 10. November 2020
19.00 Uhr
Bischöfliche Akademie
Leonhardstr. 18-20, 52064 Aachen

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