Vortrag
Do, 09.01. um 19.00 Uhr

Datensouveränität

Angesichts des rasanten Fortschritts in der KI-Forschung wird die Debatte um soziale und ethische Aspekte von Forschung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz immer drängender. Die dreiteilige Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz – Alltag, Utopie oder Dystopie?“ greift einige dieser Fragestellungen auf und bringt Perspektiven von Experten sowie des Publikums in den interdisziplinären Dialog.

Heute sprechen Professor Axel Siegemund, Lehr- und Forschungsgebiet für Grenzfragen von Theologie, Naturwissenschaft und Technik, RWTH Aachen und Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung, DGB Baden- Württemberg. Ihr Thema ist: KI und menschliche Freiheit. Der Begriff „Datensouveränität“ bedeutet, dass der Einzelne bestimmt, wer wann was wissen darf. Umfassende Souveränität ist aber nicht nur unbequem, sondern irrational. Mit anderen Worten: Unfreiheit wird ein Gebot der Vernunft. Ist das vernünftig?

Veranstalter sind:

  • Katholisches Hochschulzentrum QuellPunkt
  • Institut für Textiltechnik der RWTH
  • Nell-Breuning-Haus
  • in Zusammenarbeit mit RWTHextern

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich über www.quellpunkt.de

Wo? Katholisches Hochschulzentrum QuellPunkt, Campus Melaten, Campus-Boulevard 30.

Donnerstag, 09. Januar 2020
19.00 Uhr
RWTH Aachen Campus
Campus-Boulevard 57, 52074 Aachen

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